Chronologie 1 – IG-SEN – bis 31.12.2006

strso_kInteressengemeinschaft Sonnenenergienutzung Nofels

 

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Oktober 97 Vorbereitende Überlegungen und Gespräche zwischen OV Maria Fiel und Hermann Scherrer über die Möglichkeiten der Initiierung einer Gemeinschafts-Photovoltaikanlage in Nofels
19.11.1997 1. Informationsabend “Sonnenenergie-Nutzung” in der VS-Nofels mit Impulsreferaten von  LR Ing. Erich Schwärzler, Ing. Kurt Hämmerle und Karl Heinzle, Moderation Str. Sabine Mandak. Anschließend Bildung einer Projektgruppe Sonnenenergienutzung – Nofels.
November 1997 Zeichnung des 1. Nofler Sonnenscheins durch Ernst Pratzner.
14.01.1998 Zehn NoflerInnen treffen sich zu einer 1. Arbeits-sitzung und beschließen mit großer Mehrheit: “Wir wollen 1998 ein Nofler Gemeinschafts-Sonnenkraftwerk initiieren”. Die Finanzierung soll auf breiter Basis durch Sonnenscheinaktien erfolgen.
18.02.1998 2. Arbeitssitzung:  Festlegung der Leistung des SKW mit ca. 3300 W, das entspricht pro NoflerIn ca. 1 Watt. Dies ermöglicht die Erzeugung des Strombedarfs für einen 3 Personenhaushalt (ca. 3000 kWh) Standortüberlegungen und erste Ideen-sammlung für den Nofler-Sonnenschein.
21.02.1998 Besichtigung der privaten Photovoltaikanlage von H+ I Scherrer sowie Lokalaugenschein bei den zur engeren Auswahl stehenden Wunschstandorten für das Nofler- Sonnenkraftwerk.
 07.03.1998 Exkursion zur Sonnenschein PVA nach Batschuns mit Informationen von Bgm. Josef Mathis über die Realisierung dieser Anlage.
 11.03.1998 3. Arbeitssitzung:  Festlegung des gewünschten Projektstandortes = VS-Nofels. Entwürfe und Textsammlung für den von Schatzmann Martin zur Gestaltung übernommenen Nofler – Sonnenschein.
 23.03.1998 Ansuchen an die Stadt Feldkirch um Zustimmung zur Errichtung des Gemeinschafts- Sonnenkraftwerks auf dem Dach der VS- Nofels.
31.03.1998 Besprechung im Rathaus Feldkirch bzgl. der geplanten Errichtung einer Gemeinschafts- Fotovoltaikanlage und unserer diesbezüglichen Wünsche an die Stadt Feldkirch.
06.04.1998 Erhalt der prinzipiellen Zusage über das Einverständnis und die zu erfüllenden Bedingungen zwischen der IG-SEN und der Stadt Feldkirch.
14.04.1998 Bauansuchen an das Bauamt der Stadt Feldkirch
15.04.1998 4. Arbeitssitzung: Besprechung bzgl. der konkreten Realisierung und Finanzierung des Projektes. Offizieller Start des Sonnenschein Verkaufs.
Nach Abzug der Förderungsmittel von ca. 180.000,- ATS müssen ca. 240 Stk. Sonnenscheine verkauft werden.
28.04.1998 Erhalt des Baubescheides und der Baubewilligung
29.04.1998 Zusage der Vermögensverwaltung über die kostenlose Mitversicherung der FVA im Rahmen der Gebäudeversicherung. Die Fa. Elektro Reisegger erstellt ein konkretes Angebot für den schlüsselfertigen Bau der FVA.
13.05.1998 5. Arbeitssitzung:  210 Stk. Sonnenscheine müssen noch verkauft werden. Jede/r MitarbeiterIn hat sich vorgenommen, mind. 15 Sonnenschein – Interessenten zu gewinnen.
03.06.1998 6. Arbeitssitzung:  Vorbereitung und Arbeitsverteilung für den “Tag der Sonne” in Nofels. Bis jetzt sind ca. 60 Stk. Sonnenscheineverkauft worden. Norbert Pfleger entwirft und gestaltet für uns ein tolles  Sonnen – Logo.
20.06.1998 Aktionstag Sonne in Nofels: Informationsveranstaltung über das geplante PV Projekt durch die IG-SEN unter Mitarbeit der SchülerInnen und LehrerInnen sowie des Elternvereins der VS Nofels.
01.07.1998 7. Arbeitssitzung: 141 Stk. Sonnenscheine sind bis jetzt gezeichnet worden. Der Förderungsantrag an das Land Vorarlberg wurde verschickt.
08.07.1998 Erhalt der Förderungszusage über 3,36 x 36.000,- ATS vom Amt derVorarlberger Landesregierung.
19.08.1998 8. Arbeitssitzung: Der Sonnenscheinverkauf stagniert im Moment. Wir überlegen die Verkleinerung der geplanten Anlage und/oder die ev.Gewinnung eines “Großsponsors” (40 – 50 Sonnenscheine)
27.08.1998 Wir brauchen noch 80 Sonnenscheine.
09.09.1998 9. Arbeitssitzung:
Stand der verkauften Sonnenscheine: 200 Stk.
Der endgültige Baubeschluss für die Anlage wird gefasst.
18.09.1998 Erhalt des Vertragsentwurfes für das zwischen der Stadt Feldkirch und der Interessengemeinschaft Sonnenenergienutzung Nofels zu schließende Übereinkommen.
22.09.1998 Anschlussgenehmigung und Anschlussvertrag von den Stadtwerken Feldkirch treffen ein.
28.09.1998 Aufbau und Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage durch die Fa. Elektro Reisegger.
29.09.1998 Fertigstellung der PV Anlage sowie der Daten-aufzeichnung. Anschlussmeldung an die Stadtwerke Feldkirch. Montage des Rückspeisezählers durch die Stadtwerke.
30.09.1998 Interne Firstfeier und Inbetriebsetzung der PVA durch die MitarbeiterInnen der IG-SEN.  Norbert Pfleger macht den Entwurf für die Nofler Sonnenscheinaktie.
01.10.1998 Feierliche Unterzeichnung des Übereinkommens bei der Stadt Feldkirch durch Bgm. Berchtold, Vize Bgm. Lampert und vierVertretern der Interessengemeinschaft Sonnenenergie Nutzung Nofels.
 02.10.1998 Anforderung des zugesagten Vorschusses auf die Förderungsmittel von 181.440,- ATS beim Amt der Stadt Feldkirch.
 11.10.1998 Eröffnungsfest und offizielle Inbetriebnahme des 1. Nofler Gemeinschafts-Sonnenkraftwerkes. Übergabe der Sonnenscheinaktien an die zahlreich erschienenen MiterrichterInnen des 1. Nofler Gemeinschafts- Sonnenkraftwerkes.
 16.10.1998 Abruf der Landesförderung über 120.960,- ATS.
 Oktober 98 Die Messdaten der PVA Nofels werden auf der Homepage der Fa. Elektro Reisegger http://www.reisegger.com monatlich aktualisiert.
03.11.1998 Informations- und Diskussionsabend mit Dr. Hans Kronberger in Nofels
“Sonnenenergienutzung – was bringt es?”
Dr. Kronberger zeigte an diesem Abend die bedrohlichen Mechanismen zwischen den knapper werdenden Energiereserven und den daraus resultierenden Beschaffungs- kriegen, sowie seine diesbezüglichen Zukunftsperspektiven dazu auf.
09.12.1998 Unterstützung der Sonnenscheinanlage Minsk mit 2000,- ATS  beschlossen. Die Finanzierung für eine Großziffernanzeige wird besprochen. Der aktuelle Sonnenscheinstand ist jetzt 273 Stk.
November 1998 In Nofels sind bis jetzt nebst dem SKW auf der Volksschule vier weitere private PVA installiert worden. (WH Scherrer H+I.,WH Frei S+I., WH Pratzner E., WH Widder W.)
 Dezember 1998 Kostenlose Energiemessaktion für kostenbewusste Sonnenschein -Aktionäre. Diese können nun selbst “Stromfresser” in Ihrem Haushalt mittels zweier von der Fa. Reisegger kostenlos zur Verfügung gestellten  Energiemonitore (EM600) aufspüren.
Jänner 99 Im Feldkirch Kanal hat die IG-SEN seit ihrer Gründung eine kostenlose  Infoseite (574 TXT), welche immer wieder prompt aktualisiert wird.
17.03.1999 Informations- und Diskussionsabend “Sonne über Nofels”. Zusammenhänge von Klima Bündnis und Sonnenenergienutzung. Es sprachen Umweltstadträtin Sabine Mandak und Mag. Walter Pfister von der Arge Erneuerbare Energie.
23.03.1999 Die Firma Sommer Messtechnik wird zur Anbot-stellung für die Visualisierung der Messdaten (Großziffernanzeige) eingeladen. Hermann Scherrer führt Gespräche mit den Stadtwerken über eine finanzielle Beteiligung an der Datenerfassung und Fernauslesung.
April 1999 Franz Hoch gestaltet für die Nofler Ortsvereine eine Homepage im Internet. Unter http://www.nofels.com, ist auch die  Interessengemeinschaft Sonnenenergie Nutzung Nofels erreichbar.
Die erzeugte elektrische Energie des SKW auf der VS Nofels im Winterhalbjahr 1998-1999 beträgt ca. 1054 kWh, trotz des schlechten Ertrages im Februar.
21.04.1999 Bei dieser Arbeitssitzung wird beschlossen, die Fa. Sommer mit dem Bau der Großziffernanzeige / Visualisierung zu beauftragen.
Planung einer Informationsausstellung zum Thema    “Warmwasser und Strom aus der Sonne” am Aktionstag Sonne 19.06.99. Als Aussteller werden Fachfirmen eingeladen, welche Nofler Sonnenscheine gezeichnet haben.
Mai 1999 Allgäuer Walter, Stieger Roland und Scherrer Hermann legen die für die Visualisierung erforderlichen Messleitungen zwischen den Wechselrichtern und der Anzeigetafel.
02.06.1999 Die Großziffernanzeige wird montiert und in Betrieb genommen.
19.06.1999 Tag der Sonne – Informationstag zum Thema Warmwasser und Stromaus der Sonne             zusammen mit dem Umweltreferat der Stadt Feldkirch. Die Firmen Fehr Herbert, Gangl Manfred, Lins Energiasolar,Reisegger Elektro und Stromaufwärts informieren über die verschiedenen Möglichkeiten der Solarenergienutzung.
19.08.1999 Vom Amt der Stadt Feldkirch erhalten wir den Bescheid über den Einschluss der Elektronischen Anzeigetafel in die Gebäudeversicherung.
10.09.1999 Unsere Gemeinschafts- PV Anlage hat um ca. 17³° die 3000 kWh Marke erreicht. Das entspricht etwa 1 kWh pro Nofler EinwohnerIn in weniger als einem Jahr. Vom Amt der Vorarlberger Landesregierung erhalten wir 10.600,- ATS Zusatzförderung für die Visualisierung überwiesen. Das entspricht 30% der Errichtungskosten.
Ein besonderes Dankeschön den MitarbeiterInnen der IG-SEN für die vielen unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden bei der Initiierung, der Vorbereitung, beim Bau und dem laufenden Betrieb des 1. Nofler Gemeinschafts- Sonnenkraftwerkes.  Es sind dies:
Allgäuer Walter          Gemeindegutstr. 19a,
Delpin Hellfried         Neubangserg. 2a
Fiel Maria                   Gemeindegutstr. 1
Frei Siegfried             Seb. Kneippstr. 36a
Lins Christoph            Schmitteng.  23
Lins Michael               Kohlgasse 1
Paul Adolf                  Breiterweg  42
Pratzner  Ernst            Matschelserstr. 7
Schatzmann Martin    Bifangstr. 33
Scherrer  Eugen          Gemeindegutstr. 2a
Stieger Roland            Magdalenastr. 1a
Scherrer Hermann      Matschelserstr. 4
Wehinger Hannelore  Johannesgasse 3
Widder Walter           Oberfresch
30.09.1999 Anlässlich des 1. Jahrestages der Inbetriebnahme unseres Gemeinschafts-  Sonnenkraftwerkes haben wir die “Energieernte” im Beisein von Bgm. Wilfried Berchtold, Dir. Walter Fontana, Ing. Amann von den Stadtwerken sowie den MitarbeiterInnen und Freunden der IG – SEN gefeiert.
3.191 kWh Strom aus der Sonne hat die PV-Anlage im ersten  Betriebsjahr erzeugt.
Die Stadt Feldkirch vergütet uns die erzeugte Energie vereinbarungsgemäß mit 183,7 Groschen / kWh d.s. 5861,- ATS.
 14.10.1999 Von der Stadt Feldkirch erhalten wir die Zusage über eine Zusatz- Förderung von 5.300,- ATS (ist gleich 50% der Landesförderung) als Baukostenbeitrag für die installierte Großziffernanzeige.
 10.11.1999 Bei der SONNENSCHEIN “AKTIONÄRS” VERSAMMLUNG um 19:30 im GH Löwen überlegen wir was mit dem Jahreserlös und den vorhandenen Barmitteln geschehen soll.
Wir beschließen den Jahreserlös in der Kassa zu belassen und für die Finanzierung der Anlagen-erweiterung auf 4.320Wp zu verwenden.
Einige der anwesenden SonnenscheininhaberInnen erhöhen spontan Ihre gezeichneten Anteilscheine sodass der neue Sonnenscheinstand nun 290 Stk. beträgt.
Dr. DI Adolf Groß vom Amt der Vbg. Landesregierung hält einen Vortrag zu den Themen Weltenergievor-kommen und -reserven, Energieverbrauch und CO 2 – Schadstoffbilanz in Österreich, Zukunftsausblicke und Möglichkeiten für den Ausstieg aus der atomar- fossilen Energieabhängigkeit in Europa.
Seine, sogar von den Zukunftsforschern des Ölmultis Shell untermauerte Ansicht ist es, dass kein Weg am verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien im Besonderen der Sonnenenergie vorbeiführen wird.
 12.11.1999 Wir setzen folgende, (ersten) Schritte zur Umsetzung der Anlagenerweiterung.
> Ansuchen an die Stadt Feldkirch um Zustimmung zur erweiterten Dachnutzung.
> Angebotseinholung bei der Fa. Elektro Reisegger Feldkirch.
> Bauansuchen an das Stadtbauamt Feldkirch.
> Förderungsansuchen an das Land Vorarlberg und an die Stadt Feldkirch.
> Anschlussansuchen an die Stadtwerke Feldkirch.
16.11.99 Von den Stadtwerken erhalten wir die Anschlussgenehmigung zur Anlagenerweiterung.
30.11.99 Der bewilligte Baubescheid vom Amt der Stadt Feldkirch wird uns zugestellt.
02.12.99 Bgm. Berchtold erteilt im Namen der Stadt Feldkirch die Zustimmung zur erweiterten Dachnutzung bei der VS-Nofels.
17.12.99 Die schriftliche Förderungszusage vom Amt der Vorarlberger Landesregierung über 35% der Investitionskosten trifft ein.
Jahreswechsel 1999 – 2000 Das Sunrise Visualisierungsprogramm zeigt ein Y2K Problem. Von der Herstellerfirma erhalten wir kostenlos ein Jahr 2000 taugliches Update.
24.02.2000 Das Wetter lässt es zu, dass Mitarbeiter der Fa. Reisegger die geplanteAnlagenerweiterung von 3,36 kWp auf 4,32 kWp installieren.
Somit beträgt der zu erwartende Jahresertrag nun ca. 3950 kWh. In einer konzentrierten Aktion von nur 6 Std. werden die 8 Stk. Module an die bestehenden Solargeneratoren angeschlossen.
 20. 06 2000 Ausfall von Wechselrichter 2  >  kostenloser Austausch durch die Lieferfirmen
 02.10.2000 „Energieernte 2000“ – im Beisein von Hr. OV Adolf Schatzmann und Schulwart Hugo Kohler werden auf der Großziffernanzeige 6670 kWh Gesamtertrag abgelesen.
Das ergibt nach Abzug der Vorjahresleistung 3.479 kWh Jahresertrag. Von der Stadt Feldkirch erhalten wir dafür eine Vergütung von 6390,90 ATS.
Beim anschließenden Hock im GH Löwen beschließen die anwesenden Aktionäre einstimmig, die Jahresvergütung auf dem Sparbuch bei der Raiba zu belassen um für Fotovoltaik Eigenanlagen von SonnenscheinzeichnerInen, auf Wunsch technische und ev. finanzielle Unterstützung gewähren zu können
21.04.2001 Heute haben wir bereits die 8.000 kWp Marke überschritten.
01.07.2001 Die erzeugte Gesamtenergie beträgt lt. Anzeige 9.006 kWh.
02.07.2001 Wir haben jetzt eine eigene Homepage
www.ig-sen.feldkirch.biz und eine eigene E-Mail-Adresse  ig-sen@feldkirch.biz
10.09.2001 Die Außenanzeige zeigt bereits 10.034 kWh Gesamtenergie an.
20.09.2001 Umstellung des SWF Einspeisezählers auf Volleinspeisung wegen der ab 1.Oktober 2001 gültigen Ökostrom-Einspeiseverordnung.
03.10.2001 Bei der „Energieernte 2001“, im Beisein von Hr. Bgm. W. Berchtold, werden auf der Großziffernanzeige 10542 kWh Gesamtertrag abgelesen. Das ergibt nach Abzug der Vorjahresleistungen 3.872 kWh Jahresertrag. Von der Stadt Feldkirch erhalten wir dafür wiederum eine Vergütung von 7124,– ATS.
Bei der anschließenden Aktionärsversammlung im Mehrzweckraum der VS-Nofels beschließen die anwesenden Aktionäre einstimmig, die Jahres-vergütung auf dem Sparbuch bei der Raiba zu belassen um für Fotovoltaik Eigenanlagen von SonnenscheinzeichnerInen, auf Wunsch technische und ev.auch finanzielle Unterstützung gewähren zu können. Im nächsten Jahr erwarten wir auf Grund der ab 1.10.2001 erhöhten Einspeisetarife einen Jahreserlös von ca. 25.000,– ATS, dann soll über die Weiterverwendung beraten werden.
Hr. Dr. DI Adolf Groß informiert uns über die wesentlich verbesserte Solaranlagenförderung und die neue Ökostromeinspeiseregelungen.
21.11.2001 Die Außenanzeige zeigt heute bereits mehr als 11.000 kWh Gesamtertrag an.
11.12.2001 Im Rahmen eines Festaktes im Energieinstitut erhält Dr. Christian Mähr  / ORF Studio Dornbirn für „seine“ Sendung „Umweltjournal“ und vieler anderer, sehr kompetenter Fachbeiträge, einen Nofler Sonnenschein überreicht.
01.10.2002 Die „Energieernte 2002“ mit VS Dir. Dietlinde Amann und OV Adolf Schatzmann erbringt einen Jahresertrag von 4031 kWh, das ergibt ca. 2000 €   Einspeisevergütung. Der derzeitige Kassastand beträgt lt. Auskunft von unserem Kassier (Eugen Scherrer) 2.861,50 €.
In der Aktionärsversammlung ab 18³° wird von den anwesenden Sonnenschein- InhaberInnen der einstimmige Beschluss zur Erweiterung des SKW um 1,92 kWp auf insgesamt 6,24 kWp gefasst.
Die fehlenden Eigenmittel sollen mit einem Kredit von ca. 12.500 € aufgebracht werden, welcher inkl. der anfallenden Zinsen aus den zu erwartenden Jahreserträgen (ca. 3200 € / Jahr) innerhalb der nächsten 4 bis 5 Jahre getilgt werden kann.
Unsere Idee von Feldkircher- Bürgerbeteiligungs- Fotovoltaikanlagen wurde von der Stadt Feldkirch positiv aufgenommen und soll mit Unterstützung der IG-SEN noch heuer umgesetzt werden.
Als Gast können wir Bgm. Josef Mathis aus Batschuns begrüßen, er informiert uns über das in Zwischenwasser bereits mit Erfolg umgesetzte Modell von Bürgerbeteiligungs- Fotovoltaikanlagen und ermutigt uns dies auch zu tun.
12.11.2002 Unsere FVA hat lt. Großziffernanzeige bereits mehr als 15.000 kWh  Ökostrom erzeugt.
27.11.2002 Die Fotovoltaikanlage wird von der Fa. Elektro Reisegger um 1,92 kWp auf insgesamt 6,24 kWp Gesamtleistung erweitert.
17.12.2002 Bei der Außenanzeige wurde eine zusätzliche Informationstafel montiert.
27.12.2002 Erhalt des neuen Tarifbescheids vom Amt der Vbg. Landesregierung. Auf Grund der Erweiterung erhalten wir jetzt 0,5746 € pro kWh als Einspeise-vergütung.
01.09.2003 Die Gemeinschafts- FVA hat jetzt schon über 20.000 kWh Ökostrom erzeugt.
24.09.2003 Walter Allgäuer installiert kostenlos einen schnelleren PC für die Ertragsauswertung und Datenspeicherung.
01.10.2003 Bei der „Energieernte 2003“ können wir an der Außenanzeige um 18°° einen Gesamtertrag von 21.000 kWh ablesen.
31.01.2004 Die Jahresabrechnung 2003 mit der VKW Übertragungsnetz AG erbrachte den tollen Ertrag von 6.108 kWh, das ergibt 3.509,66 €.
Nach Abzug der Teilzahlungen erhalten wir eine Nachzahlung von 1.370,- €.
12.02.2004 Die Fa. Sommer Messtechnik behebt den schon seit längerer Zeit gemeldeten Fehler an der Temperaturanzeige bei der Außenanzeigetafel.
26.04.2004 Die IG-SEN beschließt (per Rundbrief) das Vorarlberger SonnenScheinStipendium mit 1.000,- € aus der lfd. Einspeisevergütung zu unterstützen.
12.07.2004 Die Außenanzeigetafel wurde durch Unbekannte beschädigt. Der Schaden beträgt ca. 500,- €.
06.09.2004 Die beschädigte Außenanzeigetafel wurde in Eigenregie durch H.SCH. und Walter Allgäuer repariert. Lediglich für die Erneuerung der Beschriftung mussten ca. 70,- € ausgegeben werden.
01.10.2004 Bei der „Energieernte 2004“ konnte an der Außenanzeigetafel ein Gesamtertrag von
27.058 kWh
abgelesen werden.
27.01.2005 Die Jahresabrechnung 2004 mit der VKW Übertragungsnetz AG erbrachte den Ertrag von 5.591 kWh, das ergibt 3.212,- € (ohne MWST).
Nach Abzug der Teilzahlungen erhalten wir eine Nachzahlung von 462,- €.
15.04.2005 Die IG-SEN unterstützt das Vorarlberger SonnenScheinStipendium wiederum mit 1.000,- € aus der lfd. Einspeisevergütung.
11.01.2006 Die Zählerablesung am 31.12.05 erbrachte für das Jahr 2005 den Ertrag von 5.810 kWh das ergibt 3.338,- € an Einspeisevergütung (ohne MWST).
Nach Abzug der erhaltenen Teilzahlungen erhalten wir von der VKW Netz AG eine Nachzahlung von 401,- €.
25.01. 2006 Die IG-SEN unterstützt die anlässlich des 20.Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl geplante zweite Fotovoltaikanlage am Sacharov – Institut mit einem Betrag von 500,- €.
08.02.2006 Die von unbekannten Personen (Langeweilern) beschädigte Informationstafel musste von der FA. Della Maria neu beschriftet werden. Die Unkosten dafür betrugen 48,- €, ohne die Eigenleistung durch H.SCH.
01.03.2006 Der Verein  SonnenScheinStipendium erhält von uns wiederum 500,- €  Unterstützungsbeitrag aus der lfd. Einspeisevergütung.
01.10.2006 Bei der Energieernte 2006 konnte an der Außenanzeige ein Gesamtertrag von 38.900 kWh abgelesen werden.

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